Ein gutes Team mit großer Leidenschaft für den Bootsbau, das braucht es für beste Ergebnisse bei einfachen wie herausfordernden Projekten. Es ist dabei selbstverständlich, sich für keine Arbeit zu schade zu sein und stets genauer hinzuschauen, als es das Offensichtliche vermuten lässt, um langlebige, belastbare Lösungen zu finden und sich auf Provisorien gar nicht erst einzulassen. Volle Aufmerksamkeit und Hingabe sorgen für eine hohe Arbeitsqualität – das macht uns stolz und Sie glücklich. Hier möchten wir uns kurz vorstellen.
Gründer | Bootsbaumeister
Wasser ist mein Element, Boote sind meine Leidenschaft. Mein Leitspruch: Es gibt keine Probleme, sondern nur neue Herausforderungen! Während meiner Zeit als Bootsbaugeselle und seit Anfang 2018 als Bootsbaumeister habe ich viele Projekte verschiedenster Art realisiert und kann mit Gewissheit sagen, dass ich mein Handwerk liebe. Nach erfolgreich bestandener Meisterprüfung habe ich dieses Unternehmen als mobilen Bootsbau-Betrieb gegründet. Sie als Schiffsbesitzer müssen so nicht in jedem Fall eine Werft aufsuchen. Im Gegenteil, Sie können sich entspannt zurücklehnen, während die Werft zu ihnen kommt!
Bootsbaugeselle
Ich habe bei Norman Bootsbau meine Ausbildung zum Bootsbauer mit dem Schwerpunkt auf Yachttechnik absolviert. Das war genau der richtige Weg für mich, denn ich wollte vor allem einen vielseitigen Handwerksberuf lernen. Durch die unterschiedlichsten Arbeiten mit verschiedensten Werkstoffen und Gerätschaften gibt es jeden Tag neue Herausforderungen, die ich meistern muss. Das macht den Beruf so schön und interessant!
Bootsbaugeselle
Bevor ich bei Norman Bootsbau angefangen habe, verbrachte ich viel Zeit mit der Restauration eines alten eichernen Segelkutters an der Ostsee. Dabei faszinierte mich die Arbeit mit Holz, das mir von allen im Bootsbau verwendeten Materialien das liebste ist, weil es lebt. Julien kenn ich aus meiner Lehre – damals war er als Azubi im zweiten Jahr sozusagen mein Vorarbeiter. Er legt den Schwerpunkt des Betriebes neben der Yachttechnik ebenfalls auf den Erhalt klassischer Holzboote. Das passt! Ich bin sehr froh, dabei zu sein und an solch anspruchsvollen und ästhetischen Projekten teilzuhaben!
Tischlergeselle
Schon als Kind wusste ich, das ich Tischler werden möchte. Ein Schreibtischjob kam nicht in Frage! Handwerker sein – das ist genau das richtige für mich. Als mir die Arbeit in der Tischlerei zu eintönig wurde, entschied ich mich zu NormanBootsbau zu wechseln. Jetzt treffe ich auf ständig neue Herausforderungen und plane mit Julien die Konstruktion der Möbel/Projekte und bringe sie zum Abschluss. Die Zusammenarbeit zwischen Tischler und Bootsbauer funktioniert hervorragend. Ich habe endlich hauptsächlich mit Vollholz zu tun und Abwechslung durch die vielseitigen Aufträge unserer Kunden.
Tischlergeselle
My background is slightly different: after my studies as a wood carpenter in Spain I started out as a war correspondent and have done so for many years. When I came to Germany, I bought a sailing boat. It was destroyed inside so I started the interior work. After that I went to Sweden with my boat and my daughter and worked there as a boat builder. Now I am back in Germany again and I don’t want any other job. So thats why I am here!
Tischlergeselle
Meine Liebe zum Holz entdeckte ich nach einem abwechslungsreichen Leben, das mich eines Tages zu einem österreichischen Tischler geführt hat, bei dem ich eineinhalb Jahre gearbeitet habe. Das hat mich gepackt! Mit 36 Jahren bin ich nochmal in die Lehre gegangen und habe im Anschluss elf Jahre in einer Tischlerei gearbeitet. Dort habe ich Moritz – meinen ehemaligen Lehrling – kennengelernt, der mich schließlich auf Julien und den Bootsbau aufmerksam gemacht hat. Es ist ein tolles Arbeitsfeld und passte zu meinem Wunsch, nach der Möbeltischlerei etwas wirklich Schönes zu machen!
Bootsbaugeselle
Als ich 16 Jahre alt war hat mein Großvater für mich einen Turn auf dem Großsegler eines Kapitäns untergebracht, den er im Fitnessstudio kennengelernt hatte. Seitdem bin ich angefixt! Ich wollte erst etwas mit Bootsbau studieren, habe dann aber schnell gemerkt, dass ich lieber etwas mit den Händen schaffen und ein tägliches Erfolgserlebnis haben wollte. Das Bootsbauhandwerk ist super vielseitig, das fasziniert mich. Boote machen Menschen glücklich – natürlich nicht, wenn wenn sie kaputt sind – aber wenn man sie repariert übergeben kann, ist das immer ein toller Moment.
Servicetechniker
Ich bin an der Ostsee geboren und aufgewachsen. Als Kind habe ich den großen Schiffen hinterher gekuckt. Das war mein großer Traum: ich wollte zur See fahren! Ursprünglich habe ich ein Studium angestrebt, um als Elektro-Ingenieur zur Handelsmarine zu gehen. Das hatte zu DDR Zeiten trotz meines Notenschnitts von 1,2 nicht geklappt. So bin ich eben als Koch zur See gefahren und das war mit die schönste Zeit in meinem Leben: ich war jung und fühlte mich frei! Mit der Familiengründung bin ich dann „sesshaft“ geworden, wollte aber weiterhin etwas mit Booten zu tun haben. Da habe mich in einem Bootscharterbetrieb selbstständig gemacht und über zwanzig Jahre alle denkbaren technischen Probleme kennengelernt, die einem Boote breiten können. Aber ich habe auch gelernt, sie zu lösen! Bei Julien kann ich nun noch einen Schritt weiter gehen und erleben, wie Boote entstehen, wiedererstehen oder einfach nur in neuem Glanz erstrahlen.
Elektroinstallateur
Elektriker wurde ich eigentlich aus der Not heraus. Ganz anders als heute waren Ausbildungsplätze seinerzeit Zeit rar! Also brachte mich mein Vater bei einem befreundeten Elektromeister unter. Nach der Lehre habe ich als Hauselektriker und später als KfZ-Elektriker ordentliches, penibles Arbeiten kennen- und schätzen gelernt. Und so macht mir mein Beruf oft dann am allermeisten Spaß, wenn ich den Pfusch der anderen sehe und weiß, dass ich durch vernünftige Arbeit ein Problem nie zwei mal anfassen muss. Grade bei der Bootselektrik führt Nachlässigkeit immer wieder zum selben Problem: Korrosion von Kontakten. Hier heißt es oft, kreativ zu sein und die Vorschriften wasserdicht umzusetzen.
Azubi
Ursprünglich komme ich aus dem Wendland und bin seit meiner Kindheit fasziniert von Booten und vom Wasser. Jahrelang bin ich gesegelt, Opti und Laser. Von klein auf bin ich mit handwerklichen Arbeiten und technischem Verständnis vertraut. Letztendlich brachte mich dies zusammen mit meiner Begeisterung über die Vielfältigkeit des Bootsbaus zu meiner Berufswahl, denn meine Leidenschaft gilt dem Konstruieren, Bauen und Gestalten.
Im Laufe meiner bisherigen Ausbildung ist mir bewusst geworden, wie wichtig Teamarbeit, Respekt, soziales Miteinander und fachliche Kompetenz sind. All das habe ich bei NormanBootsbau vorgefunden.
Ich freue mich sehr darüber, als Azubi mit dem Schwerpunkt auf Yachttechnik im zweiten Lehrjahr Teil des engagierten, jungen und wachsenden Teams werden zu dürfen!
Azubi
Durch meinen Vater wurde ich schon von klein auf vertraut gemacht mit Booten und einem bestimmten Arbeitsethos. Egal ob ich an Holzbooten oder Stahlyachten gearbeitet habe – ich war von allem begeistert. Als ich dann Julien kennengelernt und in ihm das gleiche Arbeitsethos und die selben Ansprüche gefunden habe, wusste ich: hier möchte ich gerne meine Ausbildung beenden. Dazu kommen die täglichen Herausforderungen, das Arbeiten mit verschiedenen Werkstoffen und Maschinen. So stellt man sich eine spannende und herausfordernde Ausbildung vor!
Azubi
Ganz ursprünglich hatte ich mal den Plan, zum Nordpol zu radeln. Dabei stellte sich mir die Frage, wie ich dort umweltfreundlich hingelange. Am umweltfreundlichsten ist natürlich das Segeln, also bin ich in einen Segelverein gegangen, um Segeln zu lernen. Fasziniert hat mich das aber eigentlich schon immer: Fluch der Karibik mit all den Schiffen fand ich besonders inspirierend. Zur Berufswahl war es dann nicht mehr weit. Das Handwerkliche sollte es schon sein. Warum also nicht Bootsbau! Ich habe dann ein Praktikum in Werder gemacht und dort gemerkt, dass es voll Spaß macht und sehr vielseitig ist. Vermutlich werde ich mich in Yachttechnik vertiefen, um möglichst viele Qualifikationen zu erwerben.
Officemanager
Bevor ich bei Norman Bootsbau begann, war ich 22 Jahre in der Flugsicherung beschäftigt und habe nun quasi die Ruhe und Gesetztheit eines staatlichen Unternehmens gegen die lebendige und spannende Arbeit hier eingetauscht.
Ich bin Neuling in diesem Metier. Nicht neu jedoch ist die Verbundenheit für alles, was Schiffe, Boote, das Wasser und das Meer angeht. Und auch nicht neu ist die mir lieb gewonnene Umgebung eines Schreibtisches, von Programmen und von Zahlen.
Die Tätigkeit am Schreibtisch gibt mir ein gerüttelt Maß an Struktur und Übersicht, um meine Kollegen und Julien mit „bürokratischem Support“ unter die Arme zu greifen. Dies und die Entwicklungsmöglichkeiten, die ich in Norman Bootsbau sehe, machen die ganze Geschichte so interessant und spannend.
Fotograf | Webmaster
Das Potential, eine gute Arbeit auch gut zu präsentieren, wird von vielen stark unterschätzt. Nicht so von Julien und seinem Team!
Seit 2018 begleite ich wichtige Bootsbauprojekte fotografisch. Dabei erlebe ich immer wieder neue Eindrücke und spannende Projekte und dazu ein junges engagiertes Team. Da hat man es als Fotograf nicht schwer… Außerdem verantworte ich die Homepage und alles, was für die Außenwirkung wichtig ist.
Mobile Helferin
Ronja, Baujahr 1991, ist ein VW LT 40 4×4. Sie wurde Anfang 2018 als mobile Werkstatt angeschafft und ist seitdem nicht mehr wegzudenken.
Mit ihrem Allradantrieb und Platz für sechs Personen und jede Menge Werkzeug könnte schonmal das gesamte Team anrücken, wenn es einmal „brennt“.